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Fortbildungen für Händler*innen von Betriebsmitteln

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Kontinuierliche Verbesserung und Erneuerung der Beratungsqualität der Betriebsmittel-Händler*innen durch staatliche, halbstaatliche oder private Beratungseinrichtungen, zum Beispiel zum nachhaltigen Einsatz von Dünge- und Pflanzenschutzmitteln, Tierfütterung oder Landtechnik.

Fortbildungsangebote für Händlerinnen von Betriebsmitteln verbessern den Wissenstransfer in die Landwirtschaft, in der Regel in Abstimmung mit öffentlichen und privaten Berater\innen, bäuerlichen Organisationen u. a., verbreiten Innovationen entlang der gesamten Wertschöpfungskette und tragen so zu Produktionssteigerungen, Versorgungssicherheit und Einkommensverbesserung der Landwirtschaft bei. Darüber hinaus können Sie einen Beitrag zum Schutz natürlicher Ressourcen leisten.

Die Informationen, die seitens der Händlerinnen von Betriebsmitteln an die Landwirt*innen weitergeben werden, müssen stets aktualisiert werden, um die Ergebnisse von Wissenschaft und Forschung aufzunehmen und in praxisgerechte Handlungsweisen umzusetzen. Es ist auch an eine Lizenzierung staatlich geprüfter Händlerinnen von Betriebsmitteln, z. B. mit Vergabe eines Siegels, möglich.

Voraussetzungen

  • Klare und kohärente politische Strategie und Ziele für politische Entscheidungsträger*innen und Behörden
  • Klare Zuständigkeiten in den staatlichen Behörden
  • Enge Zusammenarbeit und Wissensaustausch mit Bauernorganisationen
  • Definition der guten landwirtschaftlichen Praxis im Bereich Boden, Wasser, Klima und Luft sowie Biodiversität
  • Gute Kenntnisse der guten landwirtschaftlichen Praxis
  • Dialog mit dem Privatsektor und der (Zivil-)Gesellschaft über Studieninhalte und Forschungsprioritäten, um deren praktische Relevanz sicherzustellen
  • Investitionen in landesweite und ortsnahe Bildungsinfrastruktur
  • Qualitätsstandards in der landwirtschaftlichen Beratung, die mit der nationalen Agrarpolitik und Definitionen der guten landwirtschaftlichen Praxis im Einklang stehen
  • Qualifiziertes/ spezialisiertes Personal, um die jeweiligen Einrichtungen zu managen/ die jeweiligen Dienstleistungen zu erbringen
  • Ausbildungsmöglichkeiten für Berater*innen, die die Definitionen der guten landwirtschaftlichen Praxis und der Agrarpolitik widerspiegeln

Mögliche negative Effekte

  • Praxisferne und Theorielastigkeit
  • Mangelnde Akzeptanz seitens der Agroinput-Dealer und entsprechende Beratung zu ihrem eigenen Vorteil
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Diese Seite wurde zuletzt bearbeitet am 1 July 2024 | 22:28 (CEST)
Implementierungsebene
  • Betriebsebene
  • Zuständige Behörde
Erforderliches Budget
mäßig ($$)
Wirkungshorizont
  • mittel
  • lang
Verwaltungsaufwand
mäßig
Beteiligte Ministerien
  • Landwirtschaft, Fischerei & Forst
  • Bildung & Forschung
  • Gesundheit
Handelswirkung
nicht verzerrend
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