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Tierversicherung

Beschreibung

Eine gesetzlich oder privat organisierte Tierversicherung sichert die Besitzer*innen, Eigentümer*innen und Halter*innen gegen den krankheits- oder seuchenbedingten Verlust von Viehbeständen ab. Tierversicherungen reduzieren Risiken aus krankheits- oder seuchenbedingten Tierverlusten und machen sie kalkulierbarer.

Voraussetzungen

  • Bi- oder multilaterale Handelsabkommen für Transparenz und gleichberechtigten Abbau von Handelshemmnissen
  • (Sich entwickelnde) Versicherungsbranche
  • Funktionierendes flächendeckendes Verwaltungs- und Kontrollsystem mit Zugang zu den benötigten Informationen sowie ausreichenden fachlichenund personellen Kapazitäten zu dessen Ausgestaltung und Umsetzung
  • Klare Zuständigkeiten in den staatlichen Behörden
  • Enge Zusammenarbeit und Wissensaustausch mit Bauernorganisationen
  • Enge Zusammenarbeit und Wissensaustausch mit lokalen Beratungsdiensten
  • Enge Zusammenarbeit und Wissensaustausch mit wissenschaftlichen Institutionen
  • Landesweite neutrale Überwachung der Tierbestände, deren Leistung und des Seuchenrisikos (z. B. über einen Tiergesundheitsdienst)
  • Funktionsfähige Veterinär- und Gesundheitsbehörden
  • Gesetzliche Rahmenbedingungen
  • Qualifiziertes/ spezialisiertes Personal, um die jeweiligen Einrichtungen zu managen/ die jeweiligen Dienstleistungen zu erbringen
  • Schulungsmöglichkeiten für Mitarbeiter*innen der öffentlichen Verwaltung

Mögliche negative Effekte

  • Vernachlässigung der Vorsorge in den landwirtschaftlichen Betrieben
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Diese Seite wurde zuletzt bearbeitet am 1 July 2024 | 22:28 (CEST)
Implementierungsebene
  • Landesregierung
  • Zuständige Behörde
Erforderliches Budget
hoch ($$$)
Wirkungshorizont
  • mittel
  • lang
Verwaltungsaufwand
hoch
Beteiligte Ministerien
  • Landwirtschaft, Fischerei & Forst
Handelswirkung
nicht verzerrend
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